Zitat von Strampel-HampelAber bist du mit sowas nicht völlig illegal unterwegs? Ist doch hier alles gedeckelt, sowohl die Watt wie auch das Tempo...
Ich habe es bei den Gelben vor langer Zeit auch schon einmal geschrieben. Wenn einer von den Moralaposteln (in anderen Threads gaben die ja gerne mit Schnitt, Geschwindigkeit, usw. ań, aber Licht oder kleinste Reflektoren ist ja NoGo am 2000 Öre Carbonrad) auf ihren Rädern rücksichtslos durch die Stadt bügeln oder mit Tempo 80 und bei youtube sogar über 100 den Berg runter, ist der Unterschied gar nicht mehr so groß. Aber bei anderen wird dann mit dem erhobenem Zeigefinger ermahnt und wäscht die eigenen Hände in Unschuld.
Es gibt unter uns Muskelpedaleros wohl kaum einen, der bei der Abfahrt nicht in die Pedale tritt, um noch etwas schneller den Berg runter zu sausen.
Aber hier in D hängt ja ne ganze Menge Verwaltung an irgendwelchen Bestimmungen, die ja Geld verdienen wollen, indem ein Stempel aufs Papier gedrückt wird.
Ich bin mir sicher, bei den vielen Gedanken, die sich unser Ebiker um sein Rad macht, denkt er auch an Sicherheit, wenn er Gabel tauscht und die Drehmomentstützen, Akkus, Lampen, usw. immer auf weiteren Halt modifiziert.
Ich bin mir sicher, bei den vielen Gedanken, die sich unser Ebiker um sein Rad macht, denkt er auch an Sicherheit,
Na ja, ich wollt halt nur noch mal nachfragen, weil man mit so nem Geschoß und fettem Motor schon sehr auffällt.
Könnt ja auch sein, er kennt ne Gesetzeslücke , is aber wohl nichts mit...
Ich bau mir an meine Bikes schon nicht mal mehr Displays mit Beleuchtung und sowas, weil das anderen Leuten auf der Strasse sofort auffällt, wie ich immer wieder feststellen musste. Je unauffälliger so n Bike ist, umso eher kann man das auch mal wo abstellen, ohne die große Paranoia schieben zu müssen
Sicherheit kann man sich sowieso nur selbst geben, indem man, wie er ja auch schreibt, eher nur bis 30 fährt statt voll aufzudrehen. Vollstoff geht meistens nur bei Überlandfahrten und selbst da muss man gut aufpassen, weil keiner mit so schnellen "Radfahrern" rechnet.
Ich bin mir sicher, bei den vielen Gedanken, die sich unser Ebiker um sein Rad macht, denkt er auch an Sicherheit,
Na ja, ich wollt halt nur noch mal nachfragen, weil man mit so nem Geschoß und fettem Motor schon sehr auffällt. Ich bau mir an meine Bikes schon nicht mal mehr Displays mit Beleuchtung und sowas, weil das anderen Leuten auf der Strasse sofort auffällt, wie ich immer wieder feststellen musste. Je unauffälliger so n Bike ist, umso eher kann man das auch mal wo abstellen, ohne die große Paranoia schieben zu müssen
Unauffälliger wäre ein Hinterradmotor, den kann man mit Packtaschen verstecken oder gleich einen Hänger, der schiebt, wegen Grauzone und unauffällig.
Axo, Du bist auch Ebiker?
Sehr schön, denn ich finde diese Streitereien unter den verschiedenen Radlergruppen zum kotzen, denn in besagtem Forum war ja immer jeder gegen jeden, wie in allen anderen Fachforen auch wie mir immer mehr auffällt.
Mir sind die Opas auf Erad lieber, als diese Möchtegern Gelbtrikotträger, die auch noch diese teuren, in China produzierten Funktionsshirts mit Werbung spazieren fahren.
die Streitereien entstehen doch eher und überall, weil die Leute frustriert und einsam vor ihren Kisten sitzen, dann gibt ein Wort das andere usw. usw.
ist eher n püchologisches Problem.....
Edit: E-Bikes sind schon geil, aber deshalb schaff ich meine leichten Renngurken nicht ab. E-Bikes sind auch mit den leichten Akkus Scheisse schwer zu schleppen, auch bei Leichtbau kommen meistens noch 6-7kg dazu (die Oberspinner woanders sind zwar angeblich schon bei <10kg angekommen....wers glaubt.... ), da wird man für n leichtes Rad dann richtig dankbar, nur das der irre Vortrieb fehlt.
die Streitereien entstehen doch eher und überall, weil die Leute frustriert und einsam vor ihren Kisten sitzen, dann gibt ein Wort das andere usw. usw.
ist eher n püchologisches Problem.....
Von den Knochen her bin ich auch schon Opa. Arthritis und Arthrose kurz vor künstlichen Kniegelenken mit 41 (Der Doc sagte die sehen aus wie 30 Jahre älter von der Abnutzung).
Irgendwann werde ich wohl auch einen Hilfsmotor benötigen, wenn ich nicht aufs Radeln verzichten möchte. Außerdem würde ich gerne meiner an Asthma gebeutelten Frau den unauffälligen Rückenwind am Rad einbauen. Ich suche schon seit nem Jahr nach einem vernünftigem Trapezrahmen aus Stahl.
Ist doch super wenn Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht können, sich mit Hilfe der Technik an der frischen Luft bewegen können, oder kein Auto brauchen um zum Einkaufen zu fahren. Die meisten haben sowas mit der Bequemlichkeit eines Autos verlernt und da spreche ich ganz aus eigener Erfahrung.
andere Möglichkeiten der Fortbewegung werden hier doch eh erst großflächig angedacht, wenn an den Tanken zweistellige Beträge für den Liter Brennstoff auftauchen,
aber dann is wohl langsam auch soweit, das nix mehr da ist, von dem Dreckszeugs
Zitat von DynamolampenheinzKlar, die Maschinen der Industrie müssen ja auf Hochtouren laufen, damit der Wegwerfgesellschaft der Nachschub nicht ausgeht.
Zitat von DynamolampenheinzKlar, die Maschinen der Industrie müssen ja auf Hochtouren laufen, damit der Wegwerfgesellschaft der Nachschub nicht ausgeht.
klar so hat man immer Arbeit!
Jou, Arbeit wegen dem Müll wahrscheinlich auch noch in Jahrtausenden
Gestern in Münster gewesen. Und wieder zurück. Reine Reisezeit; 7 Stunden, 110km hin und zurück.
Akkus Randvoll, trotzdem bin ich ,mit den Akkus im Hänger "nur" 58,9 km weit gekommen. Zur Hinfahrt Routenberechnung hab ich OpenRouteService mit der Option "prefered Cycleway" benutzt. http://openrouteservice.org/index.php
Leider lotst einem diese dumme Software über offroad-/Schotterpisten, fahrten im Zig Zak mit häufigen stops, und berücksichtigt auch keine Steigungen. Bei dem Wetter sehen die Strecken ja auch so aus. Am Ziel bin ich nach 4 Stunden 15 Minuten angekommen (insgesamt 30 Minuten Pause[n]). Macht im Schnitt 15,7 km/h. Faktoren;
-Unebene Untergründe (mehrverbrauch) -Häufige Stops (verbraucht viel Anfahrstrom) -Eisige Kälte (Akku gibt weniger Kapazität ab) -starker Gegenwind (mehrverbrauch) -viele hügelige Steigungen (mehrverbrauch)
Bei Gegenwind hatte ich echt Probleme 20 km/h zu halten. Da liefen häufig Ströme von 12~22A durch den Controller. Im Schnitt hab ich 4A entnommen. Insgesamt hab ich laut Anzeige 14Ah aus den Akkus gequetscht. Endspannung war 69V. Nach einer Stunde pendelte sich der Akku bei 71,5V ein. Ladezustand demnach bei 16%.
Zurück bin ich wieder mit OpenRouteService gekommen. Rückweg 49,7 km. Ich habe dieses mal "kürzester Weg" berechnen lassen. Da ging es mit meinem 9Ah Akkupack am Bike erstmal 28km nur geradeaus am Radweg. So mag ich das. Der Gegenwind war nicht so schlimm wie auf dem Hinweg. Temperatur 3,5°C. Akkutemperatur 7,5°C. Nach 40km waren aber auch die Bike Akkus platt. Mit etwas pedalieren im kleinen Gang bin ich aber mit 12 km/h zuhause angekommen. Wäre das Wetter nicht so mau, wäre ich mit dem Hänger bestimmt weiter gekommen. Das war meine längste Strecke bisher, ohne Zug fahren zu müssen.
Es war eisig Kalt, da laufen die chemischen Prozesse nicht nur in den Akkus langsamer ab
Bei Gegenwind hatte ich echt Probleme 20 km/h zu halten.
Deswegen hatte ich ja gefragt, wie du mit den Gewichten z.B. n Berg hoch kommst, ich hab schon die ca. 3kg Mehrgewicht von nem 2ten Lithiumakku auf längeren Strecken gemerkt. Selbst so n bisschen hängt sich bemerkbar dran, vor allem, wenn die Spannung zum Ende hin sinkt. Ich werd demnächst auch mal testen, wie es kommt, wenn ich 2 Akkus zusammen stecke. Allerdings lutscht man dann beide gleichzeitig leer und verliert dann die Kontrolle über den Verbrauch, ich verzichte ja völlig auf irgendwelche Anzeigen und Messgeräte.
Aber 110km ist schon ne andere Nummer, und dann noch mit Hänger....
Du traust dich was.
Hast du die Akkus von Hänger und Bike getrennt?
Das Material/Vordergabel scheinst du ja jetzt im Griff zu haben?
Hab mir in der Zwischenzeit mal deine Berichte im Radforum durchgelesen und mich dabei köstlich amüsiert
Allerdings musste ich auch oft stark an mich halten, um nicht den Neidern und Ätzern mal gehörig die Meinung zu schreiben. Find ich schon bewundernswert, wie du mit den reihenweise blöden Kommentaren umgegangen bist und trotzdem weiter berichtet hast.
Der erste Langezeit Praxistest, ist echt interessant zu lesen. Probier doch mal bei weiten Touren, die Windrichtung mit einzuplanen, indem Du es wie die Segler machst und über Kreuz bei Gegenwind fährst. Viel Angriffsfläche bietet Deine Ausstattung ja, die wie ein Segel wirkt.
Mache ich auch im Herbst, wenn es sehr windig ist um die Knie zu schonen.