Weiter geht es im Urlaub, noch immer im ersten Teil.
Wir waren ja nach der Nacht, die der lautlose Wolkendrache einläutete, schön erholt aufgewacht und konnten wie jedesmal dort feststellen, dass es in dieser Ecke der Vogesen sehr feucht ist. Unmengen Tau zum Abend, die über Nacht natürlich nicht verschwinden, paarten sich mit dem Morgentau und bereiteten uns einen sehr feuchten Morgengruß. Dem konnten wir dank der Sonne, die sich über die Baumwipfel hinwegschwang, trotzen, da sich die Horde zu Boden gesunkener Luftfeuchtigkeit sehr schnell entschied, der Sonne Platz zu machen und uns den Boden wieder in einem Zustand hinterlies, in dem wir uns locker wieder hinsetzen konnten. Ein nettes Frühstück, die Kinder sind anschließend nochmals an den See zum Baden.
Ich setzte mir in den Kopf, einfach mal den Weg zur Burg Fleckenstein hoch zu fahren, die Große wollte mit, also sattelten wir unsere Drahtesel und ritten los, erst die kurze Strecke bis zur Abzweigung den Hang hinauf. Schnell zeigte sich, meine Motivation war höher, als die meiner Tochter, also wartete ich und konnte den Ausblick auf einen Hang mit bauchnackten Bäumen genießen, die seit vielen Jahren entgegen der Schwerkraft wachsen.
Nachdem wir am Ende des Hanges wieder zusammen gefunden hatten, fuhren wir noch ein Stück bis zum Parkplatz für die beautoteten Besucher der Burg. Dieser Parkplatz ist in Serpentinen quer durch den Wald angelegt, man fährt vorne rein und kommt oben hinten wieder raus, der Verkehr ist als Einbahnstraße geführt, so dass sich keiner ins Gehege kommen kann.
Zwischendrin geht ein als Wanderweg gekennzeichneter Weg zum Gimpelhof ab, dem folgten wir spontan, es ging dann auch schnell leicht bergauf einen nicht befestigten Weg entlang, wo ich wieder auf Töchterchen wartete, die zwischen Null-Bock und doch-noch-Ehrgeiz hin und her gerissen war.
Nach dem Wald gelangten wir auf einen doch endlich erkennbaren Weg, der uns zum Gimpelhof führte, rechts von uns konnten wir die Burg Fleckenstein sehen, vor uns den Gimpelhof.
Einen kurzen Halt machten wir noch, um uns ein Loch im Boden anzusehen. In diesem Loch ruhten mehrere Birnen umschwirrt von Unzähligen Wespen, deren Nest irgendein Dösbattel zelegt hatte. Mit dem Respekt gehörigen Abstand betrachteten wir die uns diesen Sommer sehr vertrauten Tierchen und setzten unseren Weg fort, bis wir den Punkt erreichten, wo uns der Berg mit deor Abfahrt belohnte.
Also los geht es, Schwerkraftantrieb vorraus, bis wir eine bestimmte Stelle erreichten, die ich zum Standort einer Pause erkor. Es war ein Relikt, welches entweder von der Maginot Linie stammt, oder einen anderen Zweck erfüllt. Wie auch immer, es waren alte rostige Deckel und Lüftungsauslässe, unter denen man Wasser rauschen hörte.
Nach Bewunderung des schönen Waldes fuhren wir den Rest in einer Geschwindigkeit, die Frau des Fahrers und die Mutter der Fahrerin (in Personalunion) gar nicht wissen will, weiter zurück zum Zeltplatz.
Und erneut genossen wir die Ruhe und Entspannung des süßen Nichtstuns im Urlaub.
Ich habe gerade gesehen, dass Du im gelben Forum den Bericht mit Bildern hast. Ich habe das mal kopiert, damit man auch die Bilder zum Text sieht.
ZitatWir waren ja nach der Nacht, die der lautlse Wolkendrache einläutete, schön erholt aufgewacht und konnten wie jedesmal dort feststellen, dass es in dieser Ecke der Vogesen sehr feucht ist. Unmengen Tau zum Abend, die über Nacht natürlich nicht verschwinden, paarten sich mit dem Morgentau und bereiteten uns einen sehr feuchten Morgengruß. Dem konnten wir dank der Sonne, die sich über die Baumwipfel hinwegschwang, trotzen, da sich die Horde zu Boden gesunkener Luftfeuchtigkeit sehr schnell entschied, der Sonne Platz zu machen und uns den Boden wieder in einem Zustand hinterlies, in dem wir uns locker wieder hinsetzen konnten. Ein nettes Frühstück, die Kinder sind anschließend nochmals an den See zum Baden.
Ich setzte mir in den Kopf, einfach mal den Weg zur Burg Fleckenstein hoch zu fahren, die Große wollte mit, also sattelten wir unsere Drahtesel und ritten los, erst die kurze Strecke bis zur Abzweigung den Hang hinauf. Schnell zeigte sich, meine Motivation war höher, als die meiner Tochter, also wartete ich und konnte den Ausblick auf einen Hang mit bauchnackten Bäumen, die seit vielen Jahren entgegen der Schwerkraft wachsen, genießen.
Nachdem wir am Ende des Hanges wieder zusammen gefunden hatten, fuhren wir noch ein Stück bis zum Parkplatz für die beautoteten Besucher der Burg. Dieser Parkplatz ist in Serpentinen quer durch den Wald angelegt, man fährt vorne rein und kommt oben hinten wieder raus, der Verkehr ist als Einbahnstraße geführt, so dass sich keiner ins Gehege kommen kann.
Zwischendrin geht ein als Wanderweg gekennzeichneter Weg zum Gimpelhof ab, dem folgen wir spontan, es ging dann auch schnell leicht bergauf einem nicht befestigten Weg entlang, wo ich wieder auf Töchterchen wartete, die zwischen Null-Bock und doch-noch-Ehrgeiz hin und her gerissen war.
Nach dem Wald gelangten wir auf einen doch endlich erkennbaren Weg, der uns zum Gimpelhof führte, rechts von uns konnten wir die Burg Fleckenstein sehen,
vor uns den Gimpelhof.
Einen kurzen Halt machten wir noch, um uns ein Loch im Boden anzusehen. In diesem Loch ruhten mehrere Birnen umschwirrt von unzähligen Wespen, deren Nest irgendein Dösbattel zerlegt hatte. Mit dem Respekt gehörigen Abstand betrachteten wir die uns diesen Sommer sehr vertrauten Tierchen und setzten unseren Weg fort, bis wir den Punkt erreichten, wo uns der Berg mit der Abfahrt belohnte.
Also los geht es, Schwerkraftantrieb vorraus, bis wir eine bestimmte Stelle erreichten, die ich zum Standort einer Pause erkor. Es war ein Relikt, welches entweder (mMn) von der Maginot Linie stammt, oder einen anderen Zweck erfüllt. Wie auch immer, es waren alte rostige Deckel und Lüftungsauslässe, unter denen man Wasser rauschen hörte.
Nach Bewunderung des schönen Waldes fuhren wir den Rest in einer Geschwindigkeit, die die Frau des Fahrers und die Mutter der Fahrerin (in Personalunion) gar nicht wissen will, weiter zurück zum Zeltplatz.
Und erneut genossen wir die Ruhe und Entspannung des süßen Nichtstuns im Urlaub.